Nimbus - Pilgern um Gera  
31. August - 22. September 2013
Kirchen  

Kirche Thränitz

Kirche WEISSIG

Erbaut wurde die kleine Weissiger Kirche zwischen 1728 und 1732 an der Stelle einer alten Wegekapelle an der Hofer Straße, die die Messestädte Nürnberg und Leipzig verband. Aus der alten Kapelle stammt der auf 1617 datierte pokalförmige Taufstein. 1801 erwarb die kleine Gemeinde eine Orgel des Geraer Orgelbaumeisters Daniel Friderici, einem Silbermannschüler. Diese Orgel gilt als ein letztes klingendes Zeugnis dieser Instrumentenbauerfamilie und ist seit einigen Jahren wieder in spielbar restauriert.

Susanne Nickel

1967 geboren in Schmalkalden // 1984–87 Ausbildung zur Kindergärtnerin // 1987–89 Arbeit im Kindergarten 1989–91 Ausbildung zur Buchbinderin im Handwerk, Gesellenabschluß // 1991–96 Studium an der Hochschule für Kunst und Design Halle, Burg Giebichenstein, im Fachgebiet Malerei/Buch // 1996 Diplom // seit 1997 als freischaffende Künstlerin in Halle tätig Stipendien und Preise: 2005 Kunstpreis des Förderkreises Neues Kunsthaus Ahrenshoop // 2006 Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt // 2008 Stipendium im Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop // 2012 Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt

Kirche Markersdorf

Erbaut zwischen 1755 und 1758. Hier gibt es eine restaurierte Peternell-Orgel von 1861. Ab 2001 vollständige Innen- und Außenrenovierung. Die typisch barocke Außengestaltung grüßt im frischen Kleid weit ins Umland. Innenrestaurierung 1959 durch Kurt Thümmler und 2002 durch Herbert Kretschmar.

Gerda Lepke

1939 geboren in Jena // 1966–71 Studium an der HfBK Dresden // seit 1971 freischaffend // 1974-89 Mitglied im VBK der DDR // 1979 Graphikpreis Biella in Italien // 1989 Mitbegründerin der Dresdner Sezession 89 // 1990 Mitglied BBK Dresden // 1990–91 Kunstförderpreis der Stadtsparkasse Bonn // 1991–1996 Lehrauftrag an der Sommerakademie Paderborn // 1993 Erster Kunstpreis der Stadt Dresden // 1996 Ernennung zum Gründungsmitglied der SAdK Dresden // 1999 Lindenau Museum Altenburg, Kunstsammlungen Gera – Katalog Gerda Lepke // 2009 Städtische Galerie Dresden, Kunstsammlung – Katalog „hinsehen“ // lebt und arbeitet in Dresden und Gera

Kirche Geissen

Schon vom Rand des Geraer Stadtwaldes zeigt sich der helle Turm der uralten Geissener Kirche über dem Tal. Die Kirche ist spätromanischen Ursprungs und zeigt dies mit den schönen Fenstern im Obergeschoss des Turmes und der kleinen Apsis. Der Turm beherbergt auch eine der ältesten Glocken der Gegend, sie stammt von 1488. Vermutlich hat auch das Kirchenschiff ein hohes Alter, an der Südseite finden sich Reste eines vermauerten alten Portals. Die heutige Form erhielt die Kirche 1756/57, damals erfolgte der Einbau der Patronatslogen. Nach umfänglichen Renovierungsarbeiten erstrahlt die Kirche seit 2012 wieder in festlichem Glanz und birgt auch neben dem Kanzelaltar den spätgotischen Schnitzaltar.

Walter Sachs

1954 in Weimar geboren // 1976–81 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden // 1981 Diplom für Malerei und Grafik bei Prof. Günther Horlbeck // seit 1981 freiberuflich in Weimar tätig // 1984–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler // 1990 Gründungsmitglied von D-206. Die Thüringer Sezession Stipendien und Preise: 1989 Wilhelm-Höpfner-Preis der Winckelmann-Gesellschaft Stendal // 1993 Förderpreis der Vereinigten Energiewerke AG Berlin // 1999 Weimar- Preis // Werke in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen

Kirche Frankenthal

Die Kirche »Allerheiligen« zu Frankenthal ist aus einer Gutskapelle hervorgegangen, welche später zur Kirche, dann zur Pfarrkirche erhoben wurde. 1728 entstand der Neubau des Kirchenschiffes, 1736 wurde der Turm erbaut, die Orgel stammt aus dem Jahr 1906.

Nina Lundström

1971 in Mölndal, Schweden geboren, lebt und arbeitet seit 2000 in Weimar. // 1999 Diplom Freie Kunst, Kunstakademie Oslo, Norwegen. // 2004–07 Lehrauftrag Video/Zeichnung an der Universität in Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät // seit 2007 künstlerische Mitarbeiterin, Bauhaus Universität Weimar Einzelausstellungen (Auswahl): 2010 »Stones to Remember «, Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken // 2007 »Auf dem Boden der Zeit«, (mit Tatjana Fell) galerie arttransponder, Berlin // 2006 »Nina Lundström«, Muswellbrook Regional Arts Centre, Australien // 2005 »Innen Leben«, Die Glassbox, Erfurt

Kirche Niederndorf

Die Grundgestalt liegt in der Epoche der Romanik. Nach einem Brand im Jahr 1669 erfolgte der Wideraufbau. Den Kirchenraum ziert über der Kanzel eine barocke Figur des Auferstandenen. Im Altarraum gibt es nach einer inneren Umgestaltung Elemente aus der Zeit um 1960.

Christoph Beer

1975 in Gera geboren // 1994–96 Studium Industrie-Design in Halle an der HKD Burg Giebichenstein (Vordiplom) // 1996–00 Studium Kommunikationsdesign (Schwerpunkt Fotografie) an der FH Nürnberg // 2000 Diplom // seit 2001 freiberufliche Tätigkeit als Fotodesigner Ausstellungen: 2010 Cinema les Carmes, Orleans, Frankreich // 2010 »über|natur« Galerie Huber & Treff, Jena // 2011 »4te Ebene« Gera // 2011 »Uwe Reinhöfer im Dialog mit junger Fotografie« MAK, Gera // 2012 »LANDSCAPEISM« Palais für aktuelle Kunst, Glückstadt Die Kirche »Allerheiligen« zu Frankenthal ist aus einer Gutskapelle hervorgegangen, welche später zur Kirche, dann zur Pfarrkirche erhoben wurde. 1728 entstand der Neubau des Kirchenschiffes, 1736 wurde der Turm erbaut, die Orgel stammt aus dem Jahr 1906.

 

 
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